Kriterium

Radrennen am Wochenende

In einem Stimmungsgemisch aus routinierter Melancholie und Anspannung sitze ich auf der Ladekante meines Ford Fiesta und massiere mir eine wärmende Öl-Lotion auf meine von der zweistündigen Autofahrt schwer gewordenen Beine.

Der Duft von Latschenkiefer und Menthol verbindet sich mit dem von Gummi und Kettenöl und signalisiert meinem Körper, dass es mit der Ruhe bald vorbei sein wird.

 

Am Opel Astra nebenan quittiert der SKS Rennkompressor das Erreichen des gewohnten Reifendrucks indem er sich selbständig zischend vom Ventil löst.

Rund um den Kirchturm

Sonntagnachmittag, in einem kleinen Städtchen irgendwo in Bayern. Vier Straßen, vier Kurven und in der Mitte ein Kirchturm.

Der Gewinner wird diesen Ort wohl nie vergessen, für die anderen wird er eine namenlose Erinnerung unter vielen gleichartigen bleiben. Eine ungenutzte Chance, eine unerfüllte Hoffnung oder eine weitere Narbe am Ellbogen.

Der braun gebrannte Fahrer aus dem Vilstal, der fast immer dabei ist und dessen Namen ich trotzdem nicht kenne, weil er noch nie in der Ergebnisliste aufgetaucht ist, rollt grüßend vorbei und erinnert mich, dass ich noch keine Startnummer habe. Noch zwanzig Minuten bis zum Start.

Massenstart in der C-Klasse

Ich stehe zwei Radlängen von der Linie entfernt und warte irgendwie lustlos, aber angespannt, dass es los geht. Meine Beine fühlen sich schwer an, mein Puls rennt. Schon wieder drängt sich ein Fahrer, der sich so lange wie möglich warm gefahren hat, einfach von vorne zwischen die anderen. Mistkerl.

Ein kurzes Murren aus den Reihen, das er für den Startplatz in der ersten Reihe und eingefahrene Beine routiniert in Kauf nimmt. Ich ahne, dass er mir die ersten Runden zur Hölle machen wird.

Mindestens drei Radlängen sind die ersten schon weg als der Startschuss knallt. Schuhplatten finden klickend ihren Weg in die Pedale, Ketten rutschen über die Ritzel und finden mal klirrend mal knallend halt, Flüche verhallen ungehört und die bunte Maße aus gut hundert Leibern zieht sich rasend schnell auseinander.

Ziehharmonika

Nur Sekunden nachdem endlich alle Fahrer die 50 Stundenkilometer der ersten erreichen, kündigen die quietschenden Bremsen der Überraschten – für die weiter hinten – die erste Kurve an.

Wie eine Ziehharmonika schiebt sich der Lindwurm vor der Kurve wieder zusammen, aus der die ersten noch mit vierzig Sachen herauskommen und die letzten, von der trägen Maße aufgehalten, fast stehen.

Ganz vorne fährt sich der dreiste Kerl, der sich bis zuletzt warm gefahren hat, wie erwartet die Seele aus dem Leib. Laktat schießt mir in die noch kalten Beine und ich versuche einfach das Rad des Fahrers vor mir zu halten.

Ein Reifen platzt immer

Ein lauter Knall kündigt vom ersten geplatzten Reifen, ein kurzer Moment des Erschreckens – irgendwo hinter mir – Kopf runter, weiter.

Drei Kurven später signalisiert die Tafel am Kampfrichterwagen erstmals die verbleibenden Runden: 59.

Fahrer um Fahrer schiebt sich an mir vorbei und ehe ich mich versehe bin ich ins hintere Mittelfeld zurückgefallen.

Ich habe mich gerade an die Kurven gewöhnt, da kündigt die Glocke die erste Wertung bei der nächsten Zieldurchfahrt an, nur vier Runden hat es gedauert und ich bin schon nicht mehr da, wo ich sein sollte. Ich werde mit der ersten Punktevergabe nichts zu tun haben.

Massensturz

Das gefürchtete Geräusch von über den Asphalt rutschenden Metalls und quietschenden Bremsen holt mich aus der ersten Enttäuschung. Das Feld schiebt sich plötzlich rechts zusammen und ich schwimme auf der linken Seite unbehelligt vorbei. Aus dem Augenwinkel erkenne ich ein halbes Dutzend Fahrer fliegend, liegend oder gerade noch stehend.

Keine Zeit zum Grübeln. Das hohe Tempo der Wertungsrunde und der Sturz ziehen das Feld jetzt auseinander, mein Vordermann kann sein Hinterrad nicht halten, zieht rechts raus und mir bleibt nichts anderes übrig, als die Lücke selbst wieder zu schließen. Ganz vorne sprintet eine Handvoll Fahrer fast schon außer Sichtweite um die Punkte und ich versuche mit brennenden Lungenflügeln und gefühllosen Beinen irgendwie dran zu bleiben.

Frühe Selektion

Gerade befand sich Mitte des Feldes noch da, wo ich mich aufhalte, da reißt nur wenige Fahrer hinter mir eine Lücke auf, die sich im Laufe des Rennens nicht mehr schließen wird. Fahrer um Fahrer werden die schon so früh abgehängten das Rennen bald überrundet beenden.

Ich versuche die Größe des verbliebenen Feldes zu schätzen, aber es ist nach wie vor so lange gezogen, dass ich die Spitze nur noch selten sehe. Nach jeder Kurve muss ich für wenige Tritte zum Beschleunigen aus dem Sattel, wenn das so weiter geht, dämmert es mir, bin auch ich bald weg.

Zielanpassung

Glocke – noch 46 Runden. Die vergangene zweite Wertung habe ich in meiner Agonie schlicht verpasst. Vor mir fährt jetzt der vom Wetter gegerbte Vilstaler und sein Tritt verrät, dass ich mir schnell ein anderes Hinterrad besorgen sollte, wenn ich nicht wieder ein Loch zufahren möchte.

In der nächsten Kurve bremse ich ein wenig später, komme innen vorbei und kämpfe mich mit neuer Moral Fahrer um Fahrer nach vorne.

Nach der Wertung ziehen zwei Fahrer direkt nach dem Sprint um die Punkte durch und fahren mittlerweile schon zweihundert Meter vor dem Feld. Wenn sie jetzt schnell mehr als eine Gerade Vorsprung herausfahren und damit für den Rest außer Sichtweite kommen, dann wird das Feld langsamer werden.

Ich fahre ein Radrennen bei dem für mich um den Sieg gehen sollte und hoffe nach einem Drittel der Strecke, dass die beiden endlich uneinholbar davonziehen mögen, nur damit es im Feld etwas langsamer wird.

Das ständige Antreten aus der Kurve und die sich immer wieder öffnenden Lücken zum Vordermann ziehen mir Stück für Stück den Zahn. Ich will jetzt schon nur noch durchkommen.

Teamwork

Vorne haben sich drei Geraer Fahrer an die Spitze des Feldes gesetzt und verkürzen den Abstand nun deutlich. Ein seltenes Schauspiel in dieser Rennklasse, bei der gewöhnlich jeder für sich selbst kämpft. Ein mannschaftlich geschlossenes Auftreten ist hier nur wenigen Vereinen und Fahrern eigen. Umso wirksamer ist es gerade hier in der C-Klasse, wenn ein Verein oder ein paar befreundete Fahrer am selben Strang ziehen.

Die beiden Ausreißer werden wieder eingeholt, einer davon mein drängelnder Freund aus der ersten Reihe. Ich wünsche mir, dass ihm die Flucht ordentlich Körner gekostet hat.

Kriterium = Wertungen und Prämien

Die Geraer dominieren die nächsten Runden und ziehen einem ausgewählten Fahrer erfolgreich die Wertungssprints an. Um die zwischenzeitlich zusätzlich eingeläuteten Geldprämien fahren jetzt die, die mit dem Ausgang des Rennens nichts mehr zu tun haben oder generell lieber um Geld fahren, statt Gefahr zu laufen, durch Platzierungen aufzusteigen.

Bei den Wertungssprints gibt es jeweils 5, 3, 2 und einen Punkt für die ersten Vier Fahrer und das Rennen gewinnt der Fahrer, der am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, unabhängig von der Reihenfolge der letzten Zieldurchfahrt, die lediglich doppelt gewertet wird. Diese Art von Rennen nennt man Kriterium und sie ist das meist angebotene Format in den Amateurklassen A, B und C.

Diese Art von Rennen ist relativ einfach zu organisieren und aufgrund der Sprints alle fünf Runden auch für die wenigen Zuschauer interessant anzusehen. Mit einem Radrennen, wie man es im Fernsehen sieht, hat das wenig gemein – nur das Tempo ist aufgrund der meist ebenen Streckenführung oft ähnlich hoch. Kriterien haben ihren eigenen Anspruch und sind auch für Fahrer, die die seltenen klassischen Radrennen bevorzugen, eine gute Vorbereitung.

Flucht nach vorne

Durchschnittlich fast 44 Stundenkilometer zeigt mein Fahrradcomputer an. Mein Pulsmesser wird später einen Durchschnittspuls von 182 Schlägen pro Minute speichern. Ein deutliches Indiz, dass ich fast permanent am Limit gefahren bin.

Bei Zieldurchfahrt Nummer 43 werde ich unerwartet nach vorne gespült, im noch ca. 50 Fahrer zählenden Feld. Da ich gerade nichts Besseres weiß oder aus einem Reflex heraus, gehe ich aus dem Sattel und trete an, vielleicht will ich damit auch nur ein paar Vereinskollegen im Zielbereich imponieren.

Antreten und ein Loch reißen gehört zu den Dingen, die ich richtig gut kann. Die Lücke zu behaupten, eher nicht. Jedenfalls reiße ich auch jetzt schnell ein Loch zwischen mich und das Feld. Leider folgt mir kein anderer Fahrer und so jage ich plötzlich ganz allein über den Rundkurs, so schnell es meine Beine und meine Lunge erlauben.

Es ist ein seltsames Gefühl, unweigerlich werde ich ein wenig unsicher und drehe mich immer wieder um. Das Feld bleibt in Sichtweite und meine Schmerzen werden immer schlimmer. Für die Jungs aus Gera bin ich offensichtlich keine ernstzunehmende Gefahr.

Punkte!

Bei der nächsten Vorbeifahrt wird die neunte Punktevergabe eingeläutet und nur etwa tausend Meter trennen mich noch von meinem ersten Wertungsgewinn.

Das schaffe ich nie.

Blutgeschmack breitet sich in meinem Mund aus, etwas das ich von großen Anstrengungen an kalten Tagen kenne. Mein Blick verengt sich und mein Oberkörper bewegt sich mit jedem Tritt ein wenig mehr, um den hohen Gang überhaupt noch treten zu können.

Noch eine halbe Runde und der Abstand zum Feld beträgt konstant etwa einhundert Meter. Ich gebe längst alles und kann aus der Zielkurve kommend nicht einmal mehr aus dem Sattel gehen um den Ziel entgegen zu sprinten.

Schon höre ich die anderen hinter mehr und zwanzig Meter vor der Linie fahren zwei Fahrer scheinbar mühelos im Sprint an mir vorbei. Dann überfahre ich die Linie und während mir fast schwarz vor Augen fährt wird, ziehen Fahrer um Fahrer an mir vorbei.

Ich ringe verzweifelt nach Luft und versuche mich irgendwie von der gerade vollendeten Anstrengung zu erholen. Wenn jetzt eine Attacke das Feld zerreißt, dann bin ich erledigt.

Krampfhaft versuche ich wenigstens so viel Fahrt aufzunehmen, dass ich im vorbeiziehenden Fahrerfeld Anschluss finden und im Rennen bleiben kann.

Zweite Luft

Alle, die in dieser Rennphase noch etwas Kraft übrig haben, versuchen sich jetzt in den verbleibenden Sprints um Geld und Punkte, oder versuchen dem Feld noch zu entkommen.

Die Geraer sind sich des Sieges ihres Spitzenfahrers offenbar noch nicht sicher genug, oder wollen einen zweiten weit vorne platzieren. Jedenfalls lassen sie jetzt keinen Angreifer mehr entwischen.

Es dauert bis zur vorletzten Glocke – sechs Runden vor Schluss, bis mir selbst der Gedanke kommt, noch einmal auf Punktejagd zu gehen. Mit 2 gewonnenen Punkten werde ich mich nicht unter den besten zehn positionieren können, und eine Platzierung eingetragen bekommen, von denen es nicht weniger als zehn für den Aufstieg in die nächst höhere Rennklasse braucht.

Geradezu hektisch versuche ich im Feld so weit nach vorne zu kommen, dass ich um die Punkte mitsprinten kann, doch der Gedanke kommt mir einfach zu spät. Als ich mich mit viel Risiko in die Zielkurve lege sind noch mindestens zehn Fahrer vor mir. Wie mechanisch sprinte ich mit, überhole Fahrer für Fahrer und überfahre die Linie als Fünfter. Keine Punkte.

Wenn ich mich jetzt auch nur eine Sekunde hängen lasse, dann ist das Rennen gelaufen. Die letzten fünf Runden sind immer schnell und chaotisch und so halte ich den Druck auf die Pedale auch nach dem verlorenen Sprint aufrecht, um wenigstens bei einer Fluchtgruppe dabei zu sein, wenn sie sich – wie so oft in dieser Phase – bildet.

Alles gegeben.

Zwei Runden lang sieht es tatsächlich so aus, als könnte ich mich mit einer sechsköpfigen Spitzengruppe vor dem Feld halten, doch mit der Glocke zu einem letzten Prämiensprint ist das verbliebene Feld, angeführt von den Fahrern aus Gera, wieder heran und meine Kraft und Moral endgültig verbraucht.

Ich werde Platz um Platz nach hinten durchgereicht und als die letzte Wertung ausgefahren wird, bekomme ich den Ausgang nicht einmal mehr mit, da ich am Ende des lang gezogenen Feldes erst in die Zielkurve einbiege als der Sieger schon mit erhobenen Armen über die Linie gerollt ist.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen

Nach einer Runde Ausrollen bin ich zurück bei meinem Auto. Mein Rücken ist so verkrampft, dass ich mir nicht einmal die Radschuhe öffnen kann, weil ich meine Füße einfach nicht erreichen kann.

Ich habe in den vergangenen knapp 80 Minuten 240-mal aus der Kurve heraus beschleunigt, zahlreiche Adrenalinschübe verarbeitet und mehrmals mein Limit gesehen.

Mein dritter Platz in der 9. Wertung bringt mir 2 Punkte und insgesamt sogar noch den elften Platz ein, für den ich auch noch ein Preisgeld von 20 DM bekomme. Ich profitiere davon, dass offenbar immer die gleichen Fahrer in die Punkteränge gefahren sind.

Auf der anschließenden Heimfahrt ist die Strapaze schnell vergessen. Ich freue mich über die gelungene Attacke und kann mich sogar schon wieder ärgern, dass ich so knapp an der begehrten Platzierung vorbei gefahren bin.

Ein kämpferischer Moment und zwei Pünktchen genügen, den Wunsch nach mehr zu befeuern.

Schon am nächsten Wochenende gibt es eine neue Chance in irgendeinem bayerischen Städtchen mit vier Straßen, vier Kurven und einem Kirchturm in der Mitte.

Nachwort:

Dieses Radrennen hat so natürlich nie statt gefunden – jedenfalls nicht genau so. Es hätte aber genau so stattfinden können.

Es ist eine Geschichte, erdacht auf Basis meiner Erinnerungen an die zahlreichen Kriterien und Radrennen, die ich als Amateur-Radrennfahrer in den Neunziger Jahren selbst als Teilnehmer erlebt habe. Es gab dabei ein paar bessere Tage und viele schlechtere. Missen möchte ich keinen einzigen davon.

4 Antworten auf „Kriterium“

    1. Hallo Daniel,

      das mit den Genehmigungen wird nicht leichter. Der Autoverkehr hat eben einfach Priorität, und das entgegen aller Lippenbekenntnisse auch gegenüber dem normalen Radverkehr. Für echte Radrennen unterhalb des professionellen WT-Niveaus ist sowieso kaum mehr Platz – abgesehen von oben beschriebenen Kriterien, die im Grunde ja niemanden behindern. Die wenigen richtigen Straßenrennen, die ich gefahren bin, gehören auch zu meinen richtig schönen Erinnerungen.

      Beste Grüße
      Sebastian

  1. Schöne Geschichte! Ich bin selbst in den späten 80ern und frühen 90ern im Amateurradsport neben Querfeldein fleißig Kriterien gefahren. Unvergessen ist mir das Internationale Treffen der Radsportjugend Europas in Braunschweig. Es waren jeweils Teams von drei Fahrern zugelassen, die am Freitag ein Mannschaftszeitfahren über knapp 30 Kilometer absolvierten und dann Samstag und Sonntag jeweils ein Kriterium über 80 Runden á 1.000 km in der Innenstadt von Braunschweig fuhren.

    Auch die unzähligen Kriterien, die ich, bevorzugt durch meinen Wohnsitz im damaligen Zonenradgebiet, in Berlin (West) fuhr, waren stets etwas besonderes: Als einziger Nicht-Berliner in einem Starterfeld von regelmäßig 60 und mehr Fahrern in der Jugend-Klasse zu fahren, schulte ungemein das Durchsetzungsvermögen, verbal wie körperlich. Die großen Vereine aus Berlin sind bei diesen Rennen regelmäßig eine extrem teamorientierte Taktik gefahren. Als Einzelfahrer musste man sich schon extrem strecken, um auch nur in die Nähe einer erfolgreichen Punktewertung zu kommen. Eines meiner “Lieblingsrennen” war das relativ früh in der Saison stattfindende Kriterium auf der Turmstraße in Moabit: Die Runde hatte um die 1.200 m, aber nur zwei Kurven á 180 Grad, und das Ziel lag ca. 200 m hinter der Zielkurve! Wer das überlebt hatte, war für jedes andere Kriterium der Saison ausreichend gewappnet.

    kurvige Grüße

    Florian

    1. Hi Florian,

      schon dieser Geschichten wegen haben sich die Kriterien gelohnt. Wenn man das nicht selbst erlebt hat, dann fehlt einfach ein Baustein im Leben eines Fahrradfahrers, den man später auch nicht einfach nachholen kann. Danke fürs Teilen deiner Erinnerungen!

      Bevor ich mein erstes Kriterium gefahren bin, dachte ich immer „soweit kommt‘s noch, dass ich mit dem Rennrad 60-mal im Kreis rum fahre“. Doch dann hat diese Art des Wettkampfes einfach nur Spaß gemacht.

      Beste Grüße
      Sebastian

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